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Performance Marketing
Bevor du eine PPC-Agentur beauftragst: 10 Fragen, die du stellen solltest

Bevor du eine PPC-Agentur beauftragst: 10 Fragen, die du stellen solltest

Nils Weber | 05.02.14

Bevor du eine PPC-Agentur beauftragst, solltest du zehn Fragen klären. Wir haben sie für euch zusammengefasst.

Eine PPC-Agentur zu beauftragen, ist immer wieder eine schwierige Angelegenheit. Oftmals verfügt man nicht über das gleiche Wissen dieser Agenturen, sodass es schwer fällt, Referenzen richtig zu bewerten. Wir helfen dir dabei, die richtigen Fragen zu stellen, um die perfekte Pay-per-Click-Agentur für deine Bedürfnisse zu finden.

Muss ich einen langfristigen Vertrag unterschreiben?

Viele Agenturen benötigen Verträge von sechs bis sogar zwölf Monaten Laufzeit. Deshalb ist es für dich wichtig zu wissen, worauf du dich einlässt. Als Start-Up-Unternehmen denkst du von Monat zu Monat, deshalb sind langfristige Verträge nicht von Vorteil. Versuche also immer, möglichst kurzfristige Verträge mit PPC-Agenturen zu schließen.

Wem gehören meine PPC-Accounts?

Das Eigentumsrecht für deine PPC-Accounts ist sehr wichtig. Stelle dir vor, die Wege der Agentur und deinem Unternehmen trennen sich. Was dann? Sorge dafür, dass von vornherein klar gestellt wird, wem die PPC-Accounts grundsätzlich gehören. Ansonsten wird es ungemütlich, wenn sich die Geschäftsbeziehung auflöst.

Wie regelmäßig erhältst du Berichte und welche Informationen erwartest du?

Du musst regelmäßig Ergebnisse und Berichte erhalten, am besten wöchentlich. Dabei spielen Messgrößen wie Trends, Verkäufe, ROI und andere Merkmale eine große Rolle, die mit dem direkten Unternehmenserfolg verknüpft sind.

Sind Ihre PPC-Analysten Adwords zertifiziert?

Zwar sind Google-Zertifizierungen keine Garantie dafür, dass die Agenturen einen guten Job machen. Allerdings stellen sie ein Mindestmaß an Vertrauenswürdigkeit dar. Siehe also von möglichen PPC-Agenturen ab, die keine Adword-Zertifizierungen vorweisen.

Haben Sie Erfahrung darin, gleichartige Unternehmen zu managen?

So simpel diese Frage auch scheint, sie ist existenziell wichtig. Denn dadurch gewährleistest du, dass du auf Referenzen der PPC-Agentur zurückgreifen kannst. Tausche dich mit Unternehmen aus, die die entsprechende Agentur schon beauftragt hatte. Wenn die Agenturen keine Erfahrungen aufweisen können, ist Vorsicht geboten.

Welche Strategie fahren Sie für meine Kampagne, und wie erfahre ich, dass Sie erfolgreich ist?

Diese Frage ist die wichtigste! Jeder x-beliebige Mensch kann Statistiken fälschen. Deshalb musst du dich über jedes Detail der Strategie informieren. Ansonsten kann es schnell vorkommen, dass dir Ergebnisse vorgelegt werden, mit denen du nichts anfangen kannst und vor allem, die du nicht auf dessen Erfolge messen kannst.

Welche Wege und Netzwerke wenden Sie für meine Kampagne an?

Je mehr Social-Media-Plattformen angeboten werden, desto besser. Aber Vorsicht: nicht jedes Netzwerk ist für deine Kampagne geeignet. Google Adwords zum Beispiel kann ein wichtiger Bestandteil der Strategie sein, es darf aber nicht der einzige bleiben.

Wie sieht die Kommunikation mit meinem Account-Manager aus?

Es ist sehr wichtig, dass du stets Kontakt zu deinem Account-Manager hast. Deshalb muss dieser unkompliziert von dir erreicht werden können. Sei es über Telefon oder E-Mail, ein konsequenter Wissensaustausch ist unabdingbar.

Wie viele Accounts verwalten Ihre Analysten?

Eine einfache Rechnung: Wenn ein Analyst über 100 Accounts verwaltet und dabei 40 Stunden in der Woche arbeitet, befasst er sich 24 Minuten in der Woche mit einem Account. Für deine Belange viel zu wenig Zeit. Achte also darauf, dass die Analysten eine überschaubare Menge an Accounts pflegt. Denn hierbei zählt: Qualität anstatt Quantität.

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