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Allianz gegen schädliche Werbung

Allianz gegen schädliche Werbung

Aida Golghazi | 20.06.12

Ads Integrity Alliance - Facebook, Google und Twitter machen Schluss mit Spam-Werbung und Malware

Facebook, Google, Twitter, AOL und das Interactive Advertising Bureau (IAB) kündigen sogenannter schädlicher Werbung den Kampf an. Mit der Ads Integrity Alliance wollen sie gegen „schlechte Werbung“ vorgehen.

Gemeinsam mit StopBadware, einem Anti-Malware-Projekt soll die Initiative vor allem mit Unterstützung der Internet-Größen vorangebracht werden. Hierbei geht es um den gegenseitigen Informationsaustausch zwischen den Partnern, das Entwickeln von Richtlinien, aber auch das Gespräch mit politischen Entscheidungsträgern und Strafverfolgungsbehörden steht im Fokus.

Mit schädlicher Werbung sind in etwa gefälschte Produkte, betrügerische Angebote und Malware gemeint. Die Allianz soll von Maxim Weinstein, Geschäftsführer der Nonprofit-Organisation StopBadware geleitet werden.

Die Idee entstand nach Weinsteins Angaben zwischen Mitarbeitern der teilnehmenden Firmen während des Austauschs, die sich anschließend an StopBadware- seit 2006 bekannt für das Vorgehen gegen Malware- wandten. Bislang fehlen Unternehmen wie Microsoft und Yahoo, die aber nach Weinstein unbedingt mitgenommen werden sollen.

Im Hause Google wird auf den Austausch mit anderen Firmen und Organisationen großer Wert gelegt, sähe man als einzelne Institution im Internet kaum eine Chance gründlich gegen Inserate gesperrt, so Google Manager Eric Davis. Das Unternehmen selber hat im vergangenen Jahr rund  800,000 Advertiser, sowie 130 Millionen Ads, welche gegen die Richtlinien von Google und seinen Partnern verstoßen gesperrt.

Facebook hingegen befindet sich mit dem Pendant zu Google Adsense, mit den Facebook Exchanges in den Startlöchern. Das geplante Werbenetzwerk soll Advertisern die Zielgruppen-gerichtete Werbung ermöglichen.

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