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Social Media Marketing
30 Dinge, die du in den sozialen Netzwerken vermeiden solltest

30 Dinge, die du in den sozialen Netzwerken vermeiden solltest

Nils Weber | 01.07.14

Social Media hilft dir, deiner Marke einen Namen zu machen. Es gibt jedoch 30 "No-Go's", die du unbedingt vermeiden solltest.

Social Media ist eine tolle Möglichkeit, deine Marke zu präsentieren – allerdings nur dann, wenn du es auch richtig machst. Denn es gibt einige Stolperfallen, die genau diese tolle Möglichkeit zu einem Alptraum verwandeln könnten. Um dem entgegenzuwirken, haben wir 30 Fehler zusammengefasst, die du auf den sozialen Plattformen vermeiden solltest.

1. Nur Facebook beachten

Wenn man Social Media hört, denkt man instinktiv an Facebook. Wieso auch nicht? 71 Prozent der Erwachsenen nutzen diese Plattform. Das Problem: Wenn du nicht auf Twitter, Instagram oder Pinterest zurückgreifst, verpasst du eventuell deine Zielgruppe. Stelle dich also breit auf.

2. Seitensprünge riskieren

Auch wenn du nicht nur Facebook beachten solltest, darfst du deine Präsenz nicht übertreiben. Wenn du zum Beispiel auf Twitter deine Hauptzielgruppe erreichst, musst du nicht auf Zwang noch Pinterest dazu nehmen. Das kostet nur zusätzliche Ressourcen.

3. Nur über dich sprechen

Auch wenn es für eine Marke schwer ist: sprich nicht nur über dich. Denn damit nervst du nur deine User und sie werden sich schon bald nach anderen Brands umsehen. Denke immer daran, dass Social Media in erster Linie nun mal „sozial“ ist. Finde also andere, interessante Themen, damit du die User lockst.

4. Die Posts unüberlegt abschicken

Du hast eine spontane Idee für einen Post und willst ihn sofort veröffentlichen? Böser Fehler. Denn im nächsten Moment könntest du es bereits bereuen. Denke also immer zwei Mal nach, bevor du etwas postest.

5. Überstürzt posten

Wie gerade erwähnt, solltest du immer zwei Mal nachdenken, bevor du etwas postest. Wenn du aber überstürzt etwas ins Netz setzt, musst du dir vorher immer folgende Fragen stellen: Ist der Inhalt legal? Sind die Quellen vertrauenswürdig? Kann die Nachricht falsch verstanden werden?

6. Die Rechtschreibung nicht prüfen

Egal wie lang der Content ist, den du postest – prüfe immer noch einmal die Rechtschreibung. In Zeiten der Autokorrektur kann ein schnell geposteter Inhalt leicht zur Falle werden. Sorge dafür, dass du nicht das Gespött im Internet wirst.

7. Unprofessionell handeln

Auch wenn dir ein User noch so aggressiv und beleidigend gegenüber tritt – bleibe immer professionell. Sobald du ebenfalls ausfallend wirst, ist dein Ruf auf alle Zeit hinüber. Lasse dich nicht von deinen Emotionen leiten.

8. Unpersönlich bleiben

Überzeuge das Publikum von dir. Vermittle ihnen das Gefühl, dass du wirklich ein Mensch und nicht nur eine Seite auf Facebook bist. Interagiere mit den Usern und gehe auf sie ein.

9. Vor Kritik verstecken

Wenn User Verbesserungsvorschläge oder Anregungen haben – verstecke dich nicht vor ihnen. Befasse dich mit negativen Kommentaren, gerade diese Posts können für dich Gold wert sein. Wie das Sprichwort „Aus Fehlern lernt man“ kannst du aus negativer Kritik viel für die Zukunft herausnehmen.

10. Nicht zuhören

Die Augen und Ohren verschließen sind K.O.-Kriterien. Wenn User Fragen haben, reagiere auf sie. Andernfalls fühlen sie sich vernachlässigt und werden das Weite suchen.

11. Das Social-Media-Profil nicht optmieren

Wenn du mit SEO vertraut bist, solltest du dir schon selbst klar sein, dass dein Social-Media-Profil optimiert sein sollte. Das heißt, zu einem vollständigen Profil gehören Titel, Beschreibungen und URLs – ansonsten wirst du bei Suchanfragen leicht übersehen.

12. Social-Media-Buttons vergessen

Du findest nahezu keine Webseite mehr, die nicht auf ihre Social-Media-Präsenz mithilfe von Social-Media-Buttons verweist. Es wäre also fatal von dir, wenn du einer der wenigen bist, die keine Social-Media-Buttons in Rahmen ihrem Content integriert haben. Denn dadurch wird jeder Leser auf deinen Auftritt auf Twitter und Co. verwiesen. Das bringt dir zusätzliche Likes und geteilte Inhalte.

13. Zu locker sein

Wie bereits erwähnt, solltest du professionell zu Werke gehen. In erster Linie bedeutet Social Media aber Spaß und Entertaining, finde also das richtige Gleichgewicht zwischen Professionalität und Entertainment. Wichtig: Wenn du zu locker mit den Usern umgehst, verliert deine Marke an Glaubwürdigkeit – im schlimmsten Fall wird sie nur belächelt.

14. Content – aber nur von deiner Webseite

Natürlich musst du deine Marke präsentieren. Aber wenn du nur Inhalte von deiner Webseite anbietest, wirkt dein Auftreten penetrant und nur wenig unterhaltsam. Sieh dich innerhalb der Social-Media-Welt um und teile Inhalte auch von anderen, autorisierten, Personen. Eine Vielfalt an Content ist wichtig für die User, damit sie dir weiter folgen.

15. Unerfahren sein

Jeder fängt einmal klein an. Das gilt auch für Social Media. Sorge dafür, dass du dich schnell mit den Strukturen auseinandersetzt und vertraut machst – das gilt auch für dein Team. Ebenfalls wichtig: Bedenke, dass deine Zielgruppe unter Umständen auch ältere Menschen umfasst. Spreche also jeden auf seine persönlichen Bedürfnisse an und wähle die richtige Sprache.

16. Zu viele Follower auf einmal generieren

Dein Ziel in der Welt des Social Media: so viele Follower wie möglich generieren. Aber bitte nicht zu viele auf einmal. Es gibt Menschen, die dir für wenig Geld einen Haufen an neuen Followern versprechen. Diese Tricks oder auch Hacks fallen jedoch schnell auf. Im schlimmsten Fall wird es dir nicht erlaubt sein, eigenständig neue Fans zu gewinnen oder deine Seite wird sogar gesperrt.

17. Kommentare unbeaufsichtigt lassen

Es gibt im Netz nicht wenige Menschen, die dir das Leben zur Hölle machen wollen. Durch die Anonymität des Internets geht das auch ganz schnell. Wenn du aber Kommentare eben solcher Menschen unbeaufsichtigt und unbeantwortet lässt, verbreiten sie sich wie Unkraut. Reagiere also – immer professionell – auf jegliche Art von Kommentaren. Nur so kannst du einen Negativtrend stoppen.

18. Einen Social-Media-Manager beschäftigen, nur weil er ein Technik-Ass ist

Ein technisches Grundwissen ist notwendig – aber als Social-Media-Manager muss man auch über den Tellerrand schauen können. In gewissen Fällen wäre sogar ein Marketing- oder Kommunikationsexperte empfehlenswerter. Diese Menschen verstehen die Belange der User oftmals besser als jemand, der nur die Technik fokussiert.

19. Nur einer Person vertrauen

Du bist optimal aufgestellt, wenn du ein ganzes Social-Media-Team im Rücken hast. So fließen verschiedene Ideen und Sichtweisen in die Arbeit ein. Eine Person – egal wie gut sie ist –  übersieht womöglich Potenziale, die wiederum andere für wichtig erachten.

20. Den Unterschied zwischen persönlichem und Business-Account nicht kennen

Facebook, Twitter, Pinterest und Google+ bieten „normale“ und Business-Accounts an. Zunächst solltest du trotzdem ein persönlichen Account haben. Dadurch bist du flexibler und kannst testen – trotzdem solltest du den Inhalt stets sorgfältig überprüfen. Erst wenn du genug Erfahrung gesammelt hast, solltest du eine professionelle Seite gründen.

21. Schlechtes Timing für geplante Posts

Zeitlich geplante Posts sind natürlich vorteilhaft. Du kannst dich zurücklehnen und die Tagesplanung geht ihren Gang. Was jedoch, wenn ein unerwartetes Ereignis eintrifft und der Content trotzdem erscheint? Du kannst dich komplett ins Abseits stellen, wenn du einen unangepassten Beitrag postest, während in der „richtigen Welt“ unvorhergesehene Katastrophen geschehen.

22. Keinen Mehrwert schaffen

Jeder Content sollte dem Leser etwas einbringen. Achte also darauf, dass du einen Mehrwert schaffst. Dieses kann in Form von Gutscheinen oder einem kleinen Vorgeschmack auf ein neues Produkt geschehen.

23. Die Aussagekraft der Daten unterschätzen 

Was bringt dir die Arbeit im Social Media, wenn du keine Ahnung davon hast, inwiefern deine Kampagnen ankommen? Nutze also Tools wie Buffer, Google Analytics oder Moz Analytics, um wichtige Daten aus deiner Arbeit zu ziehen.

24. Dein Profil nicht promoten

Auch wenn es dir schwer fällt zu glauben: nicht jeder deiner User wird die frohe Botschaft in die Welt hinaustragen, dass du beziehungsweise deine Marke das A und O ist. Du musst dein Profil promoten. Hierzu kannst du beispielsweise in Ads investieren, so wirst du wesentlich schneller Aufmerksamkeit generieren. 

25.  Kein Check- und Balance-System haben

Du solltest bei deinen Posts immer kreativ sein – übertreibe es aber nicht. Hierfür komme auf ein Check- und Balance-System zurück. Du brauchst jemanden, der noch einmal über deinen geplanten Content herüberschaut. Ansonsten kann es leicht passieren, dass du etwas postest, was dir gefällt, der Mehrheit jedoch übel aufstößt.

26. Ein Griesgram sein

Was liest du in deiner Newsfeed lieber? Glückwünsche, gute Nachrichten und schöne Bilder oder doch eher das ständige Gemotze über den Arbeitsplatz? Generell sind positive Nachrichten beliebter bei den Usern. Achte also darauf, dass dein Content mit positiven Aspekten gepostet werden.

27. Inkonsequent sein

Wenn du einen optimalen Zeitpunkt herausgefunden hast, zu dem du deinen Content postest, solltest du diese Zeit beibehalten. Die User stellen sich auf deine Nachrichten ein. Wenn du allerdings inkonsequent handelst, werden sie bitterlich enttäuscht von dir sein.

28. Authentizität verpassen

Wenn du auf deine User nicht authentisch wirkst, wirst du schon bald alleine dastehen. Denn wenn du deiner Linie nicht treu bleibst, werden sie an deiner Meinung und Vertrauenswürdigkeit zweifeln. Deinen Status als Experte in gewissen Bereichen bist du dann schon bald los.

29. Ohne Fotos und Videos posten

Fotos und Videos sind sogenannte Eye-Catcher in der Online-Welt – so auch im Social Media. Fotos und Videos werden schneller geteilt als textlicher Content. Außerdem schenken User diesen Content mehr, als einen elend langen Text.

30. Mit Hashtags übertreiben

Hashtags bringen dir über soziale Netzwerke, insbesondere über Twitter, fast 50 Prozent mehr Beachtung. Allerdings solltest du es nicht übertreiben. Manche Themen kann man einfach nicht in einem Hashtag unterbringen. Gerade bei langen Titeln mit vielen Wörtern wirkt das Ansetzen von Hashtags ohne Leerzeichen nahezu lächerlich.

Quelle: www.searchenginejournal.com

Kommentare aus der Community

Torben am 04.07.2014 um 02:34 Uhr

Sehr lesenswerter und hilfreicher Artikel. Besten Dank :)

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