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Büroalltag
Surfst du noch oder arbeitest du schon? Studie zeigt, wie moderne Technologien das Arbeitsleben beeinflussen

Surfst du noch oder arbeitest du schon? Studie zeigt, wie moderne Technologien das Arbeitsleben beeinflussen

Sabine Hutter | 10.02.15

Eine neue Studie zeigt, mit welchen neuen Medien Arbeitnehmer bevorzugt arbeiten. Erfahre im Artikel, welches Medium es auf Platz 1 geschafft hat.

Erinnerst du dich noch an die Zeit, als man das Internet am Arbeitsplatz – wenn überhaupt – eher heimlich und verstohlen schnell in der Mittagspause nutzte? Diese Zeiten sind ganz offensichtlich vorbei, wenn man sich die Ergebnisse einer GfK Panel Survey im Auftrag des amerikanischen Pew Research Centers genauer ansieht. Immerhin stolze 94 Prozent der Arbeitnehmer haben mittlerweile an ihrem Arbeitsplatz mit dem Internet und seinen Werkzeugen zu tun. Doch welche Tools sind für Arbeitnehmer eigentlich unverzichtbar? Die wichtigsten Ergebnisse der Studie gibt es hier im Überblick.

E-Mails unangefochten auf Platz 1

Die Studienteilnehmer wurden dazu befragt, welches Tool für sie besonders wichtig sei. 61 Prozent gaben an, dass E-Mails sehr wichtig für ihren Job seien. Angesichts der Probleme, die durch Spam und per E-Mail verschickte Viren und Trojaner verursacht werden, mag dies zwar vielleicht überraschen. Doch die weite Verbreitung, die quasi flächendeckende Kompatibilität und die Zustellung ohne Zeitverzögerung machen E-Mails für den geschäftlichen Schriftverkehr weiterhin äußerst interessant und unverzichtbar.

Internet ja, soziale Netzwerke nein!

An zweiter Stelle hat sich das Internet als Arbeitsinstrument an sich angesiedelt – ob Google-Suche oder Anbieter-Recherche, mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer könnte auf das Medium nicht verzichten. Soziale Netzwerke nehmen dabei übrigens nur einen geringen Anteil ein. Nur 4 Prozent der Nutzer gaben an, dass Twitter, Facebook, LinkedIn & Co. für ihre Arbeit sehr wichtig seien.

Festnetztelefon immer noch weit vor dem Handy

Etwas überraschender hingegen war die Einschätzung im Hinblick auf das Telefon. Das gute, alte Festnetztelefon hat offensichtlich noch längst nicht ausgedient – mehr als jeder Dritte empfindet es als sehr wichtig für seine Arbeit. Nur 24 Prozent sprachen sich für das Handy oder Smartphone aus. Es gehört offenbar nach wie vor mehr in die Privatsphäre denn an den Schreibtisch.

Was uns die Umfrage ebenfalls verrät

Selbstverständlich förderte die Umfrage nicht nur diese Top-Liste zu Tage, sondern auch viele weitere, interessante Fakten:

  • 7 Prozent Arbeitnehmer haben das Gefühl, dass ihre Produktivität durch das Internet, E-Mails und Mobiltelefone nachgelassen hat. Hingegen fühlen sich 46 Prozent genau dadurch produktiver.
  • Knapp über die Hälfte ist sich sicher, dass sich durch die modernen Medien die Anzahl der Menschen von außerhalb des Unternehmens, mit denen sie kommunizieren, vergrößert hat.
  • 39 Prozent schätzen die Flexibilität, die ihnen Internet, E-Mail & Co. während ihrer Arbeitszeit ermöglichen.
  • Allerdings ist sich auch jeder dritte Befragte sicher, dass sich dadurch seine gesamte Arbeitszeit verlängert hat.
  • Nur 46 Prozent der Arbeitgeber blockieren den Zugriff auf bestimmte Websites und haben Regeln darüber geschaffen, was Arbeitnehmer online posten dürfen. Seit 2006 hat sich die Zahl der Unternehmen, die ein solches Regelwerk besitzen, mehr als verdoppelt.

Wie nutzt du die neuen Medien? Haben sie dich eher produktiver gemacht, oder fühlst du dich davon manchmal eher blockiert? Wir freuen uns über deinen Kommentar!

Quelle: Pewinternet.org

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