Dein wichtigster Touchpoint zur Digitalbranche.
Dein wichtigster Touchpoint zur Digitalbranche.
Karrieretipps
Bad E-Mails: Vermeide diese 9 peinlichen Fehler

Bad E-Mails: Vermeide diese 9 peinlichen Fehler

Sabine Hutter | 04.02.21

Stehen für dich einfach zu viele Fettnäpfchen rum? Hoffentlich machst du keinen dieser neun peinlichen Fehler der E-Mail-Kommunikation.

Obwohl die E-Mail mittlerweile einer der wichtigsten Eckpfeiler der modernen Kommunikation geworden ist, wissen offenbar immer noch viele Menschen nicht, wie sie sie richtig verwenden. Während es in privaten E-Mails nämlich weitgehend egal ist, wie du was ausdrückst, kannst du dich im Gespräch mit Geschäftspartner:innen durch die falsche Art zu kommunizieren schnell disqualifizieren. Vermeide besser diese neun Fehler, die dich sofort als unprofessionell entlarven!

Fehler #1: Du verwendest Smileys und Emoticons.

Auch wenn Smileys manchmal noch so hilfreich sein mögen, um das Geschriebene zu unterstreichen – verzichte darauf. Nichts ist so peinlich wie Emoticons in E-Mails. Okay, abgesehen vielleicht von Katzenbildern. Ja, Katzenbilder sind noch schlimmer.

Fehler #2: Du fragst ständig nach.

Gib dem anderen wenigstens ein paar Stunden zum Antworten Zeit. Ist es wirklich so dringend, dass du nicht solange warten kannst, dann spar dir die E-Mail und ruf an.

Fehler #3: Du brauchst Tage, um zu antworten – oder tust es gar nicht.

Hast du gerade keine Zeit ausführlich zu antworten, dann bestätige dem anderen wenigstens kurz, dass du seine E-Mail erhalten hast und dich später (morgen/ nächste Woche) melden wirst – das gebietet der Anstand.

Fehler #4: Du missbrauchst E-Mails als Instant Messaging.

E-Mails sind nicht dafür gemacht, Unmengen von Mini-Nachrichten hin und her zu schießen. Möchtest du dich mit deinem Gegenüber richtig unterhalten, benutz ein Telefon, einen Messaging-Dienst oder triff dich mit ihm zum Mittagessen.

Fehler #5: Du verschickst Kritik per E-Mail, ohne deinen Ton anzupassen.

Wenn du es dir schon nicht verkneifen kannst, jemandem deine Kritik per E-Mail mitzuteilen, dann wähle wenigstens Worte, die weder verletzend sind noch Nährboden für falsche Interpretationen bieten.

Fehler #6: Du schreibst Endlos-E-Mails.

E-Mails sind dazu da, um kurze Nachrichten zu verschicken. Hast du viel zu sagen, ruf an und spare dir Romane, die dich und den Empfänger unnötige Zeit kosten.

Fehler #7: Du sprichst Geschäftspartner wie Kumpels an.

Fängst du E-Mails des Öfteren mit Worten wie „Hi“ oder „Huhu“ an? Das ist ein eindeutiges Anzeichen dafür, dass du Privat- und Geschäftsleben nicht gut auseinanderhalten kannst. Versuchs doch mal mit „Hallo“, „Liebe:r“, „Guten Tag“ oder „Sehr geehrte:r“.

Fehler #8: Was dir wichtig ist, schreibst du in GROSSBUCHSTABEN.

Großbuchstaben sind kein gutes Mittel, um Wichtiges hervorzuheben, denn im Online-Umfeld werden sie gewöhnlich als Schreien interpretiert und als unfreundlich empfunden.

Fehler #9: Du antwortest grundsätzlich allen, egal ob die Nachricht für die anderen interessant ist oder nicht.

Schick deine Antwort nur an die Person, für die sie bestimmt ist und erspare es den anderen Empfänger:innen, alles mitzulesen, was du so von dir gibst.

Welche Fehler empfindest du persönlich als unprofessionell? Erzähl uns von deinen größten Fettnäpfchen in der E-Mail-Kommunikation!

Kommentare aus der Community

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*
*

Melde dich jetzt zu unserem HR-Update an und erhalte regelmäßig spannende Artikel, Interviews und Hintergrundberichte aus dem Bereich Human Resources.