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Social Media Marketing
Verbotene Werbe-Tweets – die Story geht weiter

Verbotene Werbe-Tweets – die Story geht weiter

Timo Appelles | 12.07.12

Erst vor Kurzem hatte eine Kampagne des Sportartikel-Herstellers Nike für Aufsehen gesorgt. Nun steht eine Friseur-Kette in der Kritik.

Wie im Blog Freestyleinteractive berichtet wird, hatte die Friseur-Kette Toni&Guy den britischen TV-Star Gemma Collins für sich twittern lassen. Collins lobt via Twitter das Unternehmen und wirbt gleichzeitig: Jeder Kunde, der noch am gleichen Tag einen Termin vereinbart und dabei „Gemma“ sagt, bekommt zehn Prozent Rabatt.

Doch laut ASA, der britischen Werbeaufsicht, ist der Tweet nicht als Werbung gekennzeichnet.

Dass es nicht ratsam ist, Stars via Twitter für sich werben zu lassen, musste zuletzt auch der Sportartikelhersteller Nike feststellen. Wir berichteten.

Die ASA hat derweil angeordnet, dass Toni&Guy die betreffenden Tweets entfernen müssen. Das Unternehmen hingegen erklärte, dass es der Vorschlag von Gemma Collins gewesen sein soll, über den guten Service zu twittern. Man sei übereingekommen, dass auch der Rabatt erwähnt werden sollte. Und damit sei doch klar gewesen, dass es sich um eine Marketing-Aktion handle.

Laut ASA hätte der Tweet aber mit einem „#ad“ gekennzeichet werden müssen. Wurde er aber nicht. Deswegen müsste er jetzt entfernt werden.

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