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Google Doodle von heute: Halloween – die Geschichte hinter dem Grusel-Fest
Google Doodle: Halloween
© yanlev - Fotolia.com

Google Doodle von heute: Halloween – die Geschichte hinter dem Grusel-Fest

Heiko Sellin | 31.10.14

Woher stammt Halloween eigentlich? Und warum ist der Kürbis zu dieser Zeit so ein Thema? Wir klären auf und wünschen allen Happy Halloween!

Seit Jahren tauscht Google zu bestimmten Anlässen sein Standardlogo immer mal wieder gegen eines mit einem Link auf ein spezielles Thema aus. Heute lautet dieses „Halloween“. Das Besondere daran ist, dass es an diesen Tagen extrem viel Suchtraffic für den jeweiligen Begriff gibt. Also aufgepasst, SEOs: Wenn ihr eine Seite habt, die sich dafür anbietet, einen Artikel zu diesem Thema zu produzieren, dann haut in die Tasten und schnappt euch einen Teil des Traffics.

Den aktuellen Stand der Suchergebnisse gibt es hier zu sehen: Halloween.

Wir wünschen euch viel Erfolg!

Halloween stammt ursprünglich aus Irland

Heute ist es wieder soweit: Viele Tausende von Kindern schlüpfen in ihre gruseligsten Kostüme und lassen sich von ihren Eltern zur Hexe oder zum Zombie schminken. Doch woher kommt der Brauch, nachts von Tür zu Tür zu gehen und „Süßes, sonst gibts Saures“ zu rufen?

Der Abend vor dem christlichen Fest der Allerheiligen wird im Volksmunde Halloween genannt. Er findet stets am Vorabend in der Nacht zum 1. November statt – also auch heute. Seine Ursprünge hat der Brauch in dem katholischen Irland. Am Anfang des 19. Jahrhunderts entwickelte er sich im Laufe der irischen Renaissance, früher wurde der Tag noch Samhainfest genannt. Damals wurde die Nacht des Winteranfangs mit dem Fest zelebriert. Heute ist es eher ein Highlight für jeden Horror-Fan und jedes Süßigkeiten-liebende Kind.

Aus der Mythologie ist überliefert, dass am heutigen Abend die Türen zu anderen Welten besonders offen stehen. Insbesondere die Bewohner der Sid (Elfenhügel) kommen uns heute sehr nah. Viele Helden und Götter seien in epischen Schlachten am heutigen Tage gestorben, so die Mythologen. Deshalb würde der Tod an Halloween eine besonders große Kraft haben. Viele Verträge mit der „Anderswelt“ seien geschlossen oder gebrochen worden, sodass das Übernatürliche heute eine besonders starke Verbindung zu unserer Welt habe und leicht eindringen könne.

Die Immigranten aus Irland führten im Laufe der Zeit die Bräuche als Erinnerung an ihre Heimat auch in den USA ein. Heute wird in vielen Teilen der Welt dieser Tag und der Spaß am Schaudern hochgelebt. Die Menschen verkleiden sich und es ist vielmehr die Rede von einer Unruhenacht.

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© Jag_cz – Fotolia.com

Warum stellt man zu Halloween Kürbisse auf?

Der Brauch, Kürbisse aufzustellen, stammt ebenfalls aus Irland. Ein Bösewicht namens Jack Oldfield trieb dort sein Unwesen. Eines Tages soll dieser den wahrhaftigen Teufel mit einem Streich gefangen und eingesperrt haben. Anschließend ging er einen Pakt mit dem Satan ein: Er würde ihn erst freilassen, wenn dieser versprach, ihm nie wieder zu begegnen. Gesagt, getan.

Doch wie in so vielen Geschichten geschrieben, war es keine sonderlich kluge Idee, sich mit dem Beelzebub einzulassen. Denn nach dem Tod von Jack Oldfield kam er nicht wie erhofft in den Himmel – aufgrund seiner Abmachung aber auch nicht in die Hölle. Der teuflische Plan sah es vor, ihn den Rest seines Lebens mit einer Rübe und glühenden Kohle durch das Dunkel wandern zu lassen. Auf diese Weise ging seine Seele nicht völlig verloren, das Paradies sieht aber durchaus anders aus.

Der Vorläufer des Halloween-Kürbisses war also eine Rübe. Da es in den USA aber ein Überangebot von Kürbissen gab/gibt, höhlt man stattdessen heute Kürbisse aus und verziert sie mit fiesen, hässlichen Gesichtern, um böse Geister von seinem Haus fernzuhalten.

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Das Design des heutigen Google Doodles Halloween

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