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Social Media Marketing
ekaabo kauft Bookmarking-Service YiGG

ekaabo kauft Bookmarking-Service YiGG

Arne Behr | 12.07.12

Die ekaabo-Tocher Spreadly soll eine fruchtbare Liaison mit dem Bookmarking-Dienstleister YiGG eingehen.

Die Social Media-Agentur ekaabo GmbH übernimmt den Social Bookmarker YiGG GmbH. Die Idee dahinter: eine Zusammenführung mit dem eigenen Sharing-Dienst Spreadly soll erfolgen.

Mit dem auf Nachrichten spezialisierten YiGG kauft die Weinheimer Gesellschaft einen renommierten Bookmarker, der unter anderem YouTube und Bild.de zu seinen Kunden zählt. Von der technischen Zusammenführung der Sharing- und der Bookmarking-Anwendungen verspricht sich ekaabo vor allem eine höhere Nutzerfreundlichkeit sowie neue Möglichkeiten für Werbekunden:

Die YiGG-Nutzer müssen sich nicht  neu anmelden, sondern können weiterhin wie bisher ihre Lesezeichen bei relevanten News setzen. Neu ist, dass sie ihre News direkt beim Bookmarken kommentieren und nicht nur in YiGG ablegen, sondern auch mit ihren Freunden in Facebook, LinkedIn und Twitter teilen können. Außerdem bekommen sie für ihr `Bookmarksharing´ noch ein unverbindliches Dankeschön unserer Spreadly-Werbepartner angeboten.

Marco Ripanti, Geschäftsführer der ekaabo GmbH, erwartet zudem gespannt das Feedback der Werbekunden, denen man ja nun mit YiGG eine viel größere Reichweite für ihre Botschaften bieten könne.

Letztere könnten vom Spreadly / YiGG-Button profitieren, da das Spreadly Ad-Network die Werbeein-nahmen mit den Seitenbetreibern teilt. Mit dem Button können Werbekunden ihre Botschaften dezenter und zielgenauer anbringen, wie Wallstreet Online kommentiert. Außerdem erlaubt Spreadly die Schaltung eines Eyecatchers direkt im Teilen-Fenster. Bezahlt wird ausschließlich nach tatsächlicher Verbreitung der Werbebotschaften in die Social-Media-Netzwerke Facebook, Twitter und LinkedIn, nicht nach wertlosen Impressions. Wer Werbebotschaften verbreitet, soll dafür direkt vom Spreadly-Werbepartner eine Entlohnung in Form von Gutscheinen oder Codes erhalten.

Auch für die User soll sich einiges zum Positiven wenden: bisher musstenYiGG-Nutzer 100 Artikel bewertet haben, um selbst Bookmarks publizieren zu können. Diese Maßnahme zur Spamprävention fällt nun durch die Standard-Authentifizierung bei Spreadly mit Facebook, LinkedIn oder Twitter weg. Nutzer können künftig ihre Nachrichten bequem wiederfinden und in Debatten einsteigen.

Kommentare aus der Community

Marco am 13.07.2012 um 11:12 Uhr

Keine Sorge, es geht nichts verloren.

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matze am 12.07.2012 um 23:07 Uhr

Ich hoffe nur das uns die bisherigen social bookmarks erhalten bleiben, es waere schade um die arbeit

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