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Social Media Marketing
Acht kostenlose Möglichkeiten für schnelles Wachstum als Start Up

Acht kostenlose Möglichkeiten für schnelles Wachstum als Start Up

Atilla Wohllebe | 12.06.14

Wachstum ist wichtig, aber muss Wachstum wirklich teuer sein? Start Ups lassen sich auch völlig kostenlos pushen.

Hohe Marketing Ausgaben für Start Ups unmöglich

Wer gerade ein Start Up gegründet hat oder demnächst gründen möchte, hat meist eine gute Idee, jede Menge Motivation und wenig Geld. Das geht wohl den meisten Start Ups so. Weil der Erfolg aber nur durch Wachstum kommt, müssen schnell möglichst viele Nutzer und Kunden her. Wie aber soll das mit teurer Werbung gehen, wenn doch schon die Anschaffung eines Schreibtisches wie ein Millionen-Investment erscheint? Ganz einfach: gar nicht.

Denn für ein schnelles Anwachsen der Nutzer Basis braucht es nicht immer teure Werbung via Fernsehen, AdWords oder Print. John McLaughlin hat auf The Next Web acht beeindruckend einfache Beispiele von Hotmail bis Instagram vorgestellt, wie man völlig kostenlos, extrem einfach und damit sehr effizient wachsen kann.

Acht Möglichkeiten, kostenlos und schnell zu wachsen

Die erste Variante zeigt am Beispiel Hotmail, aber auch anhand diverser anderer Mail Programme und sogar Smartphone Hersteller, wie Werbung geht: „Get Your Free Email at Hotmail“ am Ende einer jeden über Hotmail versandten Mail brachte dem Anbieter für elektronische Post innerhalb von sechs Monaten nach Launch im Jahre 1996 rund eine Millionen Nutzer!

Ebenfalls eine Möglichkeit, sich ganz schnell nach oben zu bewegen, sind Verknüpfungen mit bereits bestehenden Diensten: PayPal nutzt die Auktionsplattform eBay schon seit Jahren als wortwörtlichen Elevator. So können Verkäufer auswählen, nur PayPal Zahlungen zu akzeptieren und schon müssen Käufer ebenfalls mit einsteigen.

Weitaus simpler und für Geschäftsmodelle im Bereich Content perfekt ist die Anzeige von Embed Codes, zum Beispiel unter Infografiken und Videos: So erreicht man nicht nur eine Verbreitung seiner Inhalte, sondern generiert ganz nebenbei auch noch jedes Mal einen schicken Backlink. Unter anderem deshalb gelang es Youtube, die Konkurrenzplattform MySpace ab 2005 von 25 Millionen Nutzern ziemlich schnell ins Nirvana zu befördern.

Noch besser funktioniert Dropbox: Mit dem Referral Programm können Nutzer andere Nutzer zur Dropbox einladen und selbst einen Vorteil in Form von mehr Speicherplatz generieren. In 15 Monaten gelang es, seine Nutzerschaft um das Vierzigfache zu erhöhen.

Facebook setzte am Anfang auf ein geschlossenes Netzwerk von Freunden, Kollegen und Bekannten, um zunächst eine kritische Masse zu erreichen – funktioniert hat auch das.

Wer dagegen schon viele Nutzer in seinem Social Network hat, die allerdings alle eher mit sich selbst als mit großen Interaktionen beschäftigt sind, macht es wie Twitter oder diverse Kontakt- und Single-Plattformen und empfiehlt seinen Nutzern andere User, mit denen sie sich verbinden sollten.

Deutlich restriktiver war der Ansatz von Pinterest (den das SchülerVZ ebenfalls in seiner Wachstumsphase erfolgreich praktizierte): Wer dabei sein will, braucht eine Einladung. Schon ist ein eigentlich unspektakulärer Service etwas Besonders (Effekt Nummer eins!) und Menschen fangen an, bei Mitmenschen zu fragen, ob diese denn eigentlich bei Pinterest seien (Effekt Nummer zwei!) und ob man ihnen denn auch eine Einladung zukommen lassen möge (Effekt Nummer drei!).

Ist Wachstum wirklich so einfach? Wie wollt ihr so richtig durchstarten?

Quelle: The Next Web

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