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Lexikon

Domain

Eine Domain dient einer Website als eine Internetadresse, die sich durch das Domain Name System (DNS) in Wörtern ausdrücken lässt. Nutzer können eine Website statt der oft schwer zu merkenden IP-Adresse mit dem Domainnamen ansteuern, da man sich Namen besser merken kann als lange Zahlenketten. Die IP-Adresse besteht aus verschiedenen Zahlen und Punkten wie beispielsweise 46.4.199.140.

Der Aufbau einer Domain

Die Domain liest sich von rechts nach links, beginnend mit der Top Level Domain, kurz TLD. Die TLD befasst sich mit der geographischen Zuordnung (z.B. “de” für Deutschland) oder den kommerziellen (z.B. “com”) oder nicht kommerziellen (z.B. “org”) Absichten einer Organisation.

Vor der TLD steht die Second Level Domain, die spezifische Bezeichnung der Website (z.B. “onlinemarketing”). “www.” (World Wide Web) leitet jede Domain im Internet ein. Die Third Level Domain bezeichnet durch Präfixe Subdomains. Etwa „en.exampledomain.com“ für die englische Version einer Seite. Die Domain ist Teil des URL (Uniform Resource Locator) einer HTML-Seite (HyperText Markup Language). Bei der Eingabe eines Namens in den Browser wandelt das Domain Name System (DNS) den Namen in eine Domain um. Die Name Server (NS) des Domain Name System wandeln die Domain in eine IP Adresse um.

Das Deutsche Network Information Center (DNIC) in Frankfurt ist in Deutschland für alle Domain-Adressen mit der deutschen Länderkürzel “.de” zuständig. Die zentrale Organisation registriert und vergibt diese Domain-Adressen. Eine Domain ist einmalig weltweit, aber die Second-Level-Domain kann auch mit einer anderen Top-Level-Domain vorkommen. Beispielsweise stehen neben www.onlinemarketing.de die Domains mit anderen Top-Level-Domains wie .org oder .com gegebenenfalls zur Verfügung.

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