Dein wichtigster Touchpoint zur Digitalbranche.
Dein wichtigster Touchpoint zur Digitalbranche.
Karrieretipps
Der Schlüssel zum Erfolg: Was jeder Unternehmer können muss

Der Schlüssel zum Erfolg: Was jeder Unternehmer können muss

Finn Johansson | 30.06.15

Bei einer erfolgreichen Unternehmensgründung spielen viele Faktoren eine Rolle. Ohne diese Eigenschaft geht jedoch gar nichts.

Der richtige Zeitpunkt, die nötige Finanzierung und eine gute Idee sind für eine erfolgreiche Unternehmensgründung unabdingbar. Denn eine Lösung wird nur dann Erfolg haben, wenn in dem Moment der Präsentation auch Bedarf daran besteht oder entsteht. Natürlich muss die Idee innovativ sein, oder zumindest insoweit neu, als dass mit ihr eine bisher ungedeckte Zielgruppe oder ein ungedeckter Bedarf versorgt werden kann. Dann wiederum braucht es eine stabile Finanzierung, um die Idee auch in die Tat umsetzen zu können. Ein erfolgreicher Unternehmer muss also eine gute Idee zur richtigen Zeit haben und diese mit ausreichend Geld zusammenführen, so viel ist bekannt – doch welche Eigenschaft braucht er, um seine Vorstellung auch in die Tat umzusetzen? Inc vergleicht für die Beantwortung der Frage den Habitus von Unternehmern wie Warren Buffett, Bill Gates und Elon Musk.

Timing, Geld und die richtige Idee alleine reichen nicht aus

Die Lösung auf diese Frage ist ein Merkmal, das eine Reihe erfolgreicher Unternehmer teilen. Warren Buffet, Mark Cuban und Bill Gates hatten alles oben genannte, doch darüber hinaus noch etwas anderes: Sie konnten Ihre Idee auch verkaufen. Gelingt es nicht, andere von dem Gedanken zu überzeugen, bleibt er, was er eigentlich von Anfang ist: eine Fiktion.

Im Kontext der Unternehmensgründung ist es die Fähigkeit zu verkaufen, die aus der Vorstellung Realität werden lässt. Deutlich wird dies anhand des folgenden Beispiels, welches zeigt, wie mit dieser Fähigkeit und dem richtigen Willen aus (fast) Nichts etwas beeindruckend Großes entstehen kann.

Wie Gates seinen ersten Kunden fand

Als Bill Gates Microsoft gründete, hatte er nicht viel. Legendär sind die Bilder von Gates und Paul Allen in der heimischen Garage. So viel wissen die meisten. Jedoch wenige kennen die Geschichte, wie Bill Gates den ersten Kunden für Microsoft gewann. 1975 lasen die jungen Unternehmer in einer Zeitschrift vom Altair 8800. Einer damals topmodernen Art von Mikrocomputer, die allerdings einen Makel hatte: Die geläufige Computersprache BASIC war nicht mit dem Altair kompatibel.

Eine Lösung finden und Initiative ergreifen

Gates rief also bei dem Unternehmen an und fragte, ob die Verantwortlichen Interesse an einem Produkt hätten, das eine Programmierung mit BASIC zulässt. Nach der Zustimmung programmierte er gemeinsam mit Paul Allen einen Emulator für ihre eigenen Rechner, welcher den Altair simulierte, um anschließend eine Demo-Version des erforderlichen Programms zu erstellen. Diese erweckte das dauerhafte Interesse des Herstellers und Microsofts erster Kunde war gewonnen.

Verkaufen lässt sich auch, was es noch gar nicht gibt

Richtig! Zum Zeitpunkt des Anrufs hatte Gates weder das Produkt, das er verkaufen wollte, noch einen eigenen Altair-Rechner. Was er dagegen besaß war die richtige Idee zum richtigen Zeitpunkt, die notwendigen Mittel aber vor allen Dingen die Fähigkeit, mit seinem ausgeprägten Verkaufsinstinkt aus einem potentiellen Kunden einen Abnehmer zu machen.

Quelle: inc

Kommentare aus der Community

norbert am 07.07.2015 um 09:26 Uhr

studieren ist eine sache. leben und praxis eine andere. es sollten nur menschen über wirtschaft schreiben die auch praktische erfahrung damit haben. aber nicht als student oder angestellter sondern aktiv selbständige – keine märchenerzähler von den wirtschaftsunis.

Antworten
norbert am 07.07.2015 um 09:23 Uhr

hier der nächste der an die märchen vom transkontinentalen erfolg aus der garage glaubt. die drei genannten sind kein beispiel für unternehmenserfolg. mensch sollte sich fragen woher die drei genannten stammen und was ihr familierer hintergrund ist. dann wird alles klar. zudem gates entwickelte als angestellter für ibm. jobs fand seine ideen bei xerox besuchen und hat kräftig abgekupfert um nicht zu sagen diebstahl geistigen eigentums.
gbit es keine unternehmer in kontinental europa? das klingt alles so, wie als ob nur die multis unternehmen sind. nein danke. wem es so gut in usa-gb land gefällt der soll doch dorthin auswandern.

Antworten
Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*
*

Melde dich jetzt zu unserem HR-Update an und erhalte regelmäßig spannende Artikel, Interviews und Hintergrundberichte aus dem Bereich Human Resources.